7. September 2008:
Wir sind auf der Clubschau der HZD in Oberhof und müssen feststellen, dass Xabia läufig ist. Eigentlich 2 Monate zu früh! Sie hat sich somit unserer Rudelchefin Anima angepasst.
Am 15. September trat dann die Duldungsphase ein und eine Progesteronbestimmung legt den Donnerstag 18. September für den optimalen Tag fest.
17. September 2008:
Und so machen wir uns dann auf zu Colin in das 630 km entfernten Guben, in der Nähe von Cottbus. Guben liegt nahe der polnischen Grenze in einer landschaftlich sehr schönen Gegend.
Mit Spannung erwarten wir das erste Rendezvous am darauf folgenden Tag um die Mittagszeit. Es lief alles schneller als gedacht. Die beiden mochten sich auf Anhieb.
Wenn alles gut geht, fällt dann der Wurf Ende November. Vorausichtlicher Termin ist der 20.November. In ca. frühestens 3 Wochen sagt uns eine Ultraschalluntersuchung mehr.
11. Oktober 2008:
Die letzten 2 Wochen haben wir Urlaub mit dem ganzen Hunde- und Menschenrudel in Frankreich gemacht. Xabia hat in diesen Wochen eine Heisshunger entwickelt, so dass nichts mehr vor ihr sicher war. Eigentlich schon ein deutlicher Hinweis, auch wenn äusserlich noch nichts zu sehen war.
Wir mussten dann schon etwas früher zurück nach Hause und haben dann direkt am heutigen Samstag die Ultraschalluntersuchung gemacht. Die freudige Nachricht: Es dauert nicht mehr lange und dann sind die Kleinen da!!
22. Oktober 2008
Wir haben Xabia am letzten Sonntag gewogen und sie hat nun 3 kg zugelegt, von 34 kg auf 37 kg. Wahrscheinlich ist ein Teil davon auf ihren Rippen zu finden, das ist auch gut so und den anderen Teil wird sie dann durch die Geburt wieder schneller los. Ansonsten schwankt ihre Stimmung von, ich bin doch die Alte, komm lass uns toben bis hin zu müssen wir denn unbedingt das Haus verlassen. Weiter gibt es alledings nicht viel zu berichten, ausser dass diese Tage geprägt sind von
warten, warten,..........warten.........
29. Oktober 2008
Noch gute drei Wochen bis die Kleinen da sind. Am Wochenende wird dann schon einmal das Welpenzimmer vorbereitet, Wurfkiste aufgestellt usw. Auch müsen noch einige Kleinigkeiten besorgt werden. Vor ein paar Tagen wurde das ganze Rudel entwurmt.
Heute, ein schöner Herbsttag, waren alle im Garten, auch Xabia, denn im Garten findet sich vielleicht auch etwas Fressbares. Einen Versuch ist es wert. Xabia wiegt nun ca. 38 kg und meint damit wäre in ihrer Situation die schlanke Linie noch gewahrt.
Ansonsten pflegen wir bei unsere Trächtigkeit, einmal echt und einmal Schein. Lass die Jungs doch toben.
01. November 2008
Am heutigen Samstag haben wir in NRW einen Feiertag. Das Wetter ist typisch für den Novemeber, ein wenig Regen, Nebel und nasskalt. Ein richtig guter Tag um die Vorbereitungen im Welpenzimmer zu beginnen. So haben wir heute die Wurfkiste schon eimal aufgebaut. Natürlich musste Chefin Anima diese als Erste begutachten. Nach erfolgreicher Abnahme lies sie dann Xabia den Vortritt. Xabia lies sich nicht lange bitten und machte es sich sofort gemütlich, als wenn sie sagen wollte: Darauf habe ich schon gewartet.
Snoopy stellte sich dann gleich als ein wenig zu grosser Hovi-Welpen-Test-Kandidat zur Verfügung. Test bestanden.
6. November 2008
.......ohne Worte........
9. Novemeber 2008:
Nun geht es in die letzte Phase. Alle Vorbereitungen sind getroffen.
Beim heutigen wiegen hat Xabia schon 41 kg auf die Waage gebracht. Nun können wir den besonderen Umstand nicht mehr verbergen und man sieht deutlich, wo sie zulegt. Wir denken, dass wir die 44 kg noch erreichen werden. Das sind dann 10 kg mehr als normal.
11. Novemeber 2008:
Heute ist allerlei Welpenspielzeug eingetrudelt. Teilweise auch passed zur kommenden Jahreszeit. Unsere Meute, aber vor allem Snoopy, hätte sich auch sofort bedient, wenn wir sie gelassen hätten.
Die Lebensdauer des Spielzeug wird sich zeigen. Es sind auch ein Tunnel und ein Steg/Wippe dabei, mit denen man im fortgeschrittenen Welpenalter spielen kann. Oberstes Gebot ist natürlich, dass die jungen Hovis nicht überfordert werden. Aber ihre Neugier kann man schon in die richtigen Bahnen lenken.
